"Alles hat seine ureigene Schönheit, aber nicht jeder bemerkt sie."
Konfuzius
Ich bin urban photographer. Am Puls der Stadt fotografieren, den Adern der Großstadt folgen, meiner Großstadt - Berlin, ist meine Leidenschaft. Mein Blick auf das Berliner Leben ist teils dokumentarischer Natur, dabei stets liebevoll und kritisch. Manche Szenerien betrachtet meine Kamera mit einem gewissen Humor.
Urban - Straßenszenen aus der Stadt, in der ich lebe und die ich liebe. Urban - Gesichter ihrer Einwohner. Urban - Gebäude, die mich mit ihrer Architektur besonders beeindrucken,
Ich sehe Motive, in den Ecken, in die niemand gern hineinschaut. Schmuddelige Ecken, deren Schäbigkeit etwas versteckt hält:
Schönheit.
Ich locke sie hervor, decke sie mit meiner Kamera auf, zeige mit Ecken und Kanten ihre Kontur.
Auf meinen alltäglichen Wegen durch Berlin fällt mein Augenmerk auf eine bestimmte Szenerie, ein bestimmtes Stillleben, das mich in diesem Moment inspiriert. Oft kehre ich später mit meiner Kamera an diesen Ort zurück und halte die Atmosphäre fest. Häufig ist dies der beginn eines neuen Projektes. Manchmal kann es passieren, dass die zuerst empfundene Atmosphäre eines Ortes verflogen ist, wenn ich ihn zum zweiten Mal aufsuche. Ich kehre nie mit leerer Kamera zurück. Mir begegnen genau dann andere Blickwinkel, die sich für Zeit und Ort stimmig anfühlen und die fotografisch eingefangen werden wollen.
Manche meiner Projekte entstehen aus Unterhaltungen. Es fällt beiläufig ein Wort, das sich in meinen Gedanken zu einer fotografischen Serie formt - Wort übersetzt in Bild.
Bewegung - Mobilität - Regen - dies sind momentan die führenden Themen, mit denen ich mich auseinandersetze. Übergeordnet beeinflussen sie all meine Projekte. Den Kontrast, mit dem fixen Medium Fotografie etwas sich bewegendes festzuhalten - auch Regen bewegt sich - empfinde ich als große Faszination. Eine Momentaufnahme zu zaubern, in der Bewegung sichtbar erhalten ist.
Andere meiner Projekte wiederum zeichnen sich durch das Bilden von Typologien aus. Die Faszination, den Gleichklang zu finden, Übereinstimmung zu zeigen, Ähnlichkeiten zu dokumentieren, ist der Motor. Ich benutze die Kamera, um mein inneres Bedürfnis nach ordnen, systematisieren und strukturieren zu bändigen. Sortieren bereitet mir unbändigen Spaß!
Anläßlich des EMOP Berlin 2023
on-line & on-wall
01. März bis 30. April 2023
Erhältlich sind die Fotografien der Ausstellung in meinem Shop.
Impressum | Katharina Maaß | Nithackstr. 3 | 10585 Berlin | Steuernummer 13/429/01794
© 2021 Katharina Maaß Bild&Text | Alle Rechte vorbehalten | Datenschutzerklärung